Einleitung:Das Trauerspiel „Kabale und Liebe“vom großen deutschen Klassiker Friedrich Schiller wurde 1784 in Mannheim uraufgeführt. In diesem Meisterstück werden die Ständekonflikte zwischen Adel und Bürgertum und die Liebesbeziehung zwischen dem adligen Ferdinand von Walter und der bürgerlichen Luise Miller sowie den Kampf um die Freiheit gegen politische Unterdrückung dargestellt.
Johann Christoph Friedrich Schiller wurde im November 1759 in Marbach am Neckar geboren. Er stammte aus ärmliche Familie, sein Vater war Werbeoffizier und seine Mutter Hausfrau. Im Laufe seines Lebens studierte er auch Jura und Medizin. Sein erstes Werk war „Die Räuber“, das er unter großer Geheimhaltung an der Militärakademie in Stuttgart schrieb. Als das Stück in Mannheim aufgeführt wurde, waren die Leute begeistert, jedoch war der Herzog Karl Eugen empört und verbot das Stück, weil er sich selbst kritisiert fühlte. Aber Schiller führte das Stück zweimal auf, deshalb musste er fliehen. Während der folgenden Jahre lebte Schiller bei seinen Freunden, die ihn schützen und auch ihm finanzielle Unterstützung zu dem allgemeinen Leben bot . In dieser Zeit war Schiller sehr oft krank und hatte Geldsorgen. Schließlich nahm er eine Einladung eines Freundes nach Leipzig an. Danach ging er nach Jena und Weima. In Jena arbeitete er als Geschichtsprofessor und nach einer langen Zeit zog er nach Weimaer Hofrat am Hofe Karl Augusts um. In dieser Zeit hatte Schiller keine Geldsorgen, aber er hatte immer wieder unter seiner Lungenkrankheit zu leiden. Am Hofe lernte er Goethe kennen und nach anfänglichen Schwierigkeiten verbanden die beiden eine aufrichtige Freundschaft. Schiller starb im Mai 1805 in Weimar.
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